Of Princesswell

Golden Retriever

Der Golden Retriever ist ein intelligenter, freudig arbeitender Hund, dem auch extreme, nasskalte Witterungsbedingungen nichts ausmachen. Dem steht allerdings eine relativ starke Empfindlichkeit hinsichtlich hoher Temperaturen gegenüber. Grundsätzlich ist die Rasse ruhig, geduldig, aufmerksam und gilt als nicht aggressiv. Sein Schutztrieb ist im Vergleich zu anderen Hunderassen – wenn überhaupt – nur rudimentär entwickelt. Das unter Retriever-Haltern bekannte Sprichwort: „Ein Golden vertreibt keinen Einbrecher; stattdessen freut er sich über den Besuch und hilft jenem, die Wertsachen aus dem Haus zu tragen“ kennzeichnet die meisten Hunde dieser Art recht gut. Wie nahezu jede Hunderasse kann aber auch der nicht erzogene beziehungsweise nicht fachmännisch zur Jagd ausgebildete Golden Retriever zum Wildern oder Streunen neigen.

Die Haltung eines Golden Retrievers ist, wie die aller Jagdhunde, bewegungs- und trainingsintensiv. Unterforderte, in ihren Arbeitsanlagen nicht geförderte Hunde neigen dazu, unerwünschte Verhaltensweisen zu entwickeln. Deshalb ist es äußerst wichtig, eine über „normales Gassigehen“ hinausreichende Beschäftigung für Hund und Halter zu finden. Gut dazu geeignet sind die Fährtenarbeit, das Dummytraining, die Betätigung in einer Rettungshundestaffel oder einer Hundesportart, die etwas mit Nasenarbeit beziehungsweise Apportieren zu tun haben.

   

Unsere Welpen werden liebevoll im Wohnzimmer aufgezogen. Wenn sie alt genug sind (ca. 3-4 Wochen), dann dürfen sie tagsüber hinaus in den Garten. Sie werden bis zur Abgabe an die neuen Besitzer alle nötigen Erfahrungen sammeln und die beste Fürsorge erhalten, die sie für eine gesunde Entwicklung brauchen. Bei der Abgabe sind die Welpen mehrfach entwurmt, gechipt, geimpft und an verschiedene Umweltreize gewöhnt.

Ich züchte im Deutschen Retriever Club (DRC). Der DRC ist Mitglied im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), in der Federation Cynologique Internationale (FCI) und im Deutschen Jagdgebrauchshundeverband (JGHV). Der Zwingername ist von der FCI geschützt und die Welpen bekommen die Ahnentafel des Vereins. Mein Ziel ist, wesensfeste, freundliche, gesunde und arbeitsfreudige Golden Retriever zu züchten.

Damit sich ein Golden Retriever wohlfühlen kann, braucht er neben Futter, Unterkunft und Pflege auch Wertschätzung seines Wesens und seiner Veranlagungen. Es ist wichtig, dass er die Art der Bewegung und Beschäftigung erhält, die ihn glücklich machen und gesund erhalten.

Ein Hund kann sich nicht aussuchen wo er leben will. Sie suchen ihn aus und bestimmen, dass er von nun an Ihr Leben teilt. Er ist auf Sie angewiesen. Es hilft ihm, wenn Sie sich mit seiner Sprache, Verhaltensweisen und Denkweise beschäftigen und mit ihm in einer Weise kommunizieren, die er versteht und nachvollziehen kann. Bitte entnehmen Sie alle nötigen Informationen über die Rasse „Golden Retriever“ auf folgender Seite: http://www.drc.de/

Britisch Kurzhaar Katzen

Die Britisch Kurzhaar Katze, kurz BKH, ist jedem schon einmal aufgefallen. Sie ist aufgrund ihres tollen Charakters die perfekte Wohnungskatze (und sollte auch nicht als Freigängerkatze gehalten werden). Doch natürlich benötigt auch diese Rasse einiges an Aufmerksamkeit. Ausgiebige Kuschel- und Streicheleinheiten sind genauso Pflicht, wie eine regelmäßige Fellpflege und interessante, abwechslungsreiche Spielideen. Die Britisch Kurzhaar Katze ist sehr menschenbezogen, auch wenn sie keine „Schoßkatze“ ist. Aber gerade diese intensive Bindung zwischen Katze und Mensch macht das Zusammenleben mit der Britisch Kurzhaar zu etwas ganz Besonderem. Sie mag die Gesellschaft und baut im Laufe der Zeit eine sehr starke Beziehung zu ihren Menschen auf. Deshalb sucht sie auch in der Nacht gerne ein gemütliches Plätzchen am Fußende des Bettes.

Die Britisch Kurzhaar ist vor allem als gemütlich zu bezeichnen. Was aber nicht heißen soll, dass sie den ganzen Tag auf dem faulen Fell liegt. Im Gegensatz zu anderen Rassen begnügt sie sich jedoch mit regelmäßigen Kontrollgängen durch ihr Wohnungsrevier und auch mit einem sonnigen Plätzchen am Fenster. Es ist also kein Problem, wenn man ihr keinen gesicherten Gartenauslauf oder Balkon anbieten kann.

Ausgewachsene BKH-Katzen erreichen ein Gewicht von etwa 4-6kg, beim Kater sind es etwa 6-8kg. Mit ihrem gemütlichen Wesen und dem recht kompakten Körperbau neigt die BKH jedoch gelegentlich zu Übergewicht. Deshalb sollte man sie täglich mit interessanten und abwechslungsreichen Spielideen zur Bewegung motivieren. Was aber mit dem richtigen Spielzeug sehr leicht gelingt. In diesem Zusammenhang macht es auch Sinn darüber nachzudenken, die Katze nicht in Einzelhaltung zu halten. Vor allem dann, wenn man Vollzeit arbeitet und daher selten zu Hause ist.

Fremden Menschen gegenüber verhält sie sich oftmals etwas schüchtern und kontrolliert ihr neues Gegenüber erst einmal aus sicherer Distanz. Ihre Neugier zwingt sie aber meist schnell dazu, die Situation genauer zu betrachten. Es ist von Vorteil, die BKH langsam auf sich zukommen zu lassen und ihr Verhalten ggf. mit kleinen Leckereien zu belohnen. Vermeidet man in dieser ersten Phase hastige Bewegungen, baut die Katze schnell ein gewisses Maß an Vertrauen auf. Auch mit Kindern kommt sie in der Regel super zurecht, weshalb sie als Familienkatze sehr gut geeignet ist. Eine BKH Katze kommt zudem auch ausgezeichnet mit anderen Tieren wie Hunden und Kleintieren zurecht. Auch unser Hühner werden von den Katzen und Hunden als Familienmitglieder betrachtet und nicht gejagt.

Kurz um, die BKH ist eine ruhige, ausgeglichene, unaufdringliche, verträgliche und gemütliche Katze.

Rasseentwicklung

Eine gezielte Zuchtentwicklung gibt es in Großbritannien seit knapp 200 Jahren. 1871 wurde die Britisch Kurzhaar erstmals öffentlich präsentiert. Ihr heutiges Erscheinungsbild erhielt sie jedoch erst viel später. Durch den 2. Weltkrieg war auch die Britisch Kurzhaar Zucht betroffen und man griff auf Perserkatzen zur Einkreuzung zurück. Durch diese Verpaarung erhielt man das typisch runde Gesicht und den kompakten Körperbau. In den Fellvarianten erhielt man nun auch vermehrt die beliebten einfarbigen Nachfahren.

Fellfarben

Die Britisch Kurzhaar gibt es inzwischen in allen denkbaren Farbvarianten. Man kann wählen zwischen dem klassischen Blau, Lilac, Chocolate, Black, Weiß oder Creme. Das ganze gibt es dann auch als Bicolor oder Tricolor, sowie in Point und in Tortie. Natürlich dürfen auch die Wildfarben nicht fehlen. Gerade die Silber- oder auch Golden-Tabbys verfügen über eine spannende Fellzeichnung. Einfarbige BKH gibt es in blau, lilac, chocolate, black, weiß, rot, creme, cinnamon oder fawn. Das elegant wirkende Fell ist dicht, besitzt eine ausgebildete Unterwolle und fühlt sich äußerst plüschig an. Dazu bilden die leuchtenden Augen, die bis zu einem intensiven Kupferton oder orange gehen können, einen perfekten Kontrast und nehmen jeden gefangen. Der beinah etwas gemütlich wirkende und kurzbeinige Körperbau vermittelt den Eindruck einer extrem faulen Katze. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen. Auch die einfarbige BKH genießt das ausgiebige Spiel mit dem Menschen und Artgenossen und ist dabei äußerst geschickt.

Durch die Stammbäume der Elterntiere erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die letzten 4-5 Generationen der verpaarten Tiere. Außerdem ist der Stammbaum auch ein Nachweis für das Vorhandensein der typischen Wesenszüge der Britisch Kurzhaar Katze.
An der BKH ist alles rund – vom Schwanz bis zu den abgerundeten Ohren. Sie sehen aus wie ein Teddybär. Daher werden sie auch oft liebevoll „Britenbärchen“ genannt.

Rasseportrait BKH

Allgemein: Groß bis mittelgroß
Kopfform: Rund und massiv mit breitem Schädel
Nase: Kurz, breit und gerade mit einer leichten Einbuchtung
Kinn: Kräftig
Ohren: Klein, weit gestellt und an den Spitzen leicht abgerundet
Augen: Groß, rund, weit geöffnet und weit auseinander gesetzt
Augenfarbe: Kupferfarben, Dunkelorange, Blau oder Grün
Hals: Sehr kräftig, gut entwickelt
Körper: Muskulös und gedrungen. Breite Brust, Schulter und Rücken stark und kräftig
Beine: Kurz und stämmig
Pfoten: Rund und kräftig
Schwanz: Kurz, dick und an der Spitze leicht gerundet
Fell: Kurz, dicht, nicht flach anliegend und mit guter Unterwolle. Feine Textur, die sich griffig anfühlt. Jedes Haar sollte bis zur Wurzel einheitlich in der Farbe sein, ausgenommen die Tabby- und Silbervarietäten

Alle unsere Katzen sind gesundheitlich untersucht, sie sind geimpft, gechippt und parasitenfrei. Sie haben eine Stammbaum. Wir sind Züchter im Katzenverein Leverkusen e.V. und eingetragen unter dem Zwingernamen “ von den Goldbergtatzen“.

Unverbindliche Erstanfragen für einen Welpen, Kitten oder unseren Deckkater nehme ich gern per E-Mail entgegen: haupt-antje@web.de

DRC Zertifikat